 75
Jahre sind vollendet.
75 Jahre, die dazu verwendet,
mit Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit,
mit offenem Herzen und Heiterkeit,
mit Bürgernähe und Verstand,
mit Würde und mit ruhiger Hand,
einen lieben Menschen auszuformen,
der sie erfüllt, all diese Normen.
Dieser Strauß, soll deshalb zeigen,
ich stimme nicht einfach nur ein in den Reigen,
all der Gratulanten, bei welchen Sie so beliebt.
Nein, ich will damit sagen: „Schön dass es Sie
gibt“. (75 Jahre)
Hoheit wird man durch den Stand,
blaues Blut geerbt in Genen.
Geadelt so durch Gottes Hand.
Denn nur er bestimmt, wo wir uns wähnen.
Doch manche Menschen sind geadelt,
durch Worte, Werke und Gedanken.
Menschen, die Ihr ganzes Leben ungetadelt,
Ihrem Nächsten schenken, ohne Schranken.
Sie sind eine Hoheit, so bin ich im Bilde,
nicht nur durch Geburt, nein auch durch Ihr Herz.
Mit ehrlichem Lachen und gütiger Milde,
mit offenen Ohren, für Sorgen und Schmerz.
Sie sind heute 80, ein Jubeltag.
Gesundheit und Glück soll Ihnen winken.
Und der Herr soll sein Manna, wenn er denn mag,
noch lange ohne die Hoheit der Herzen trinken. (80 Jahre)
Auszug aus einem Auftragsgedicht zu einem 40. Geburtstag
Laudatio oder Steckbrief, egal wie man es nennt,
es geht um (Name), die Ihr alle kennt.
Um Ihren Lebensweg, den Charakter und vieles mehr.
Wollt Ihr Näheres wissen, dann hört einfach her.
1960 am 24.Januar geboren,
ein Mannheimer Kind bis über die Ohren.
In Amorbach dann aufgewachsen,
bei Oma und Opa, den Kopf voller Faxen.
1979 ist Sie dann weggezogen.
Wegen einem Mann, echt nicht gelogen.
(Name Ehemann) hieß der kühne Ritter,
er zog sie nach Finkenbach, für Amorbach bitter.
1982 gab dieser ihr noch seinen Namen.
Schön sagte ich, als Trauzeuge, Amen.
Sylvester 82 kam die erste Tochter Kim,
nun rechnet selbst nach, ist das ein Benimm?
Kurz nach der Hochzeit, nicht 9 Monate später.
Ich weiß ich geb’s zu, ich bin ein Verräter.
1986 war es und zwar am 11. im Juno,
da warn (Name der Ehegatten) das zweite Mal froh.
Nach der Hochzeit kam Nora, 4 Jahre später.
Dieser Abstand lässt nun wirklich keinen Platz für
Verräter.
Auszug aus einem Auftragsgedicht zu einem 40. Geburtstag
Lieber Schatz, Du wirst heute 40 Jahre
und haben wir einst graue Haare,
dann möchte ich immer noch bei Dir sein,
denn Du mein Schatz, nur Du allein,
Du bist der Sechser im Lotto für mich.
Der Mann in meinem Leben, (Name) ich liebe Dich.
Manche Sorgen plagen uns schon sehr
und trotzdem lieben wir uns von Tag zu Tag mehr.
Denn alle diese Sorgen haben uns, wie Du weist,
verbunden und nur noch enger zusammengeschweißt
Auszug aus einem Auftragsgedicht mit Liedern zum 40. Geburtstag
einer Pferdenärrin.
„Über den Wolken“
1.Strophe:
Hoch zu Ross fühl ich mich frei,
im Galopp schlackern die Ohren.
Alle Ängste sind vorbei
und der Alltag geht verloren.
Wenn unter mir die Erde bebt,
auf dem Rücken meiner Pferde,
dann bin ich es die entschwebt,
bleib ich auch unten auf der Erde.
Refrain:
Ich schweb auf Wolken,
wenn der Wind mir die Haare verweht.
Alle Ängste, alle Sorgen, sind dann,
fast vergessen bis morgen, bis man
wieder unten auf dem Boden hier steht
und der Zauber vergeht.
2.Strophe:
Heute reite ich kaum mehr,
fahr lieber Rad und schwitz beim Kochen.
Auch das Ski fahrn lieb ich sehr,
brech ich mir auch manchen Knochen.
Doch wenn ich ganz ehrlich bin,
sehn ich mich wieder nach Nüstern.
Das ist mein wahrer Lebenssinn.
Da werd ich richtig lüstern.
Refrain:
Ich schweb auf Wolken
wenn der Wind mir die Haare verweht.
Alle Ängste, alle Sorgen, sind dann,
fast vergessen bis morgen, bis man,
wieder unten auf dem Boden hier steht
und der Zauber vergeht.
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